Willkürliche Schikane und Maßnahmen, eingeschränkte Duschzeiten, gestrichene Besuchszeiten, spürbare Inflation, mangelnde Bezahlung, nicht genügend, medizinische Versorgung: die Bedingungen in deutschen Knästen sind eng verbunden mit Schikane, Regel und Zwang, von gebrochen werden und Konditionierung, von Sanktionen und Isolation. Der Knast ist in Deutschland aktuell das härtest Mittel der Repression und spiegelt kapitalistische Ausbeutung und Unterdrückung in ihren Extremen wieder und dient in letzter Konsequenz zu dieser Aufrechterhaltung. Auch die JVA Ravensburg geht gegen die Gefangenen mit besonderen Haftbedingungen vor. Dagegen wehren sich einige Gefangene aus der JVA mit einem öffentlichen Brief – unterzeichnet von 34 Gefangene. Einer von ihnen ist auch der Antifaschist Jo, der für 4,5 Jahren aufgrund eines konsequenten antifaschistischen Kampfs hinter Gitter sitzt.
Um die Situation der Gefangenen aufzugreifen, Öffentlichkeit zu schaffen und sie zu unterstützen, rufen wir zu einer Kundgebung am 10. Juni um 13 Uhr vor der JVA Ravensburg auf. Kommt zahlreich und lasst uns gemeinsam dafür sorgen, dass Gefangene nicht weiter isoliert der Schikanen des Knastes ausgesetzt sind.
Weltweiten setzen sich Frauen in revolutionären Bewegungen für Selbstermächtigung ein. Und schon immer waren sie mit einer besonderen Repression konfrontiert, deren Methoden auf dem patriarchalen Gesellschaftssystem beruht. Doch mit ihrem Kampf verlassen sie die Rolle, die ihnen das Patriarchat zuschreibt. Diese spezifisch auf Frauen ausgerichtete Repression nimmt verschiedene Formen an, um Frauen ihre politische Identität und ihre Weiblichkeit abzusprechen. Im Knast haben diese patriarchalen Methodiken noch mehr Raum. Auch innerhalb der deutschen Linken müssen wir zunehmend mit Knaststrafen rechnen. Daher besteht die Wichtigkeit und die Notwendigkeit, sich – als Frauen – mit Repression und Knast auseinanderzusetzen.
Repressionswelle gegen Antifas geht weiter: 10 Antifaschisten sitzen nach den Protesten am Tag-X in Leipzig in Untersuchungshaft. Jetzt gilt: Solidarisch sein und antifaschistisch weiterkämpfen!
Wegen der Proteste gegen die NATO Sicherheitskonferenz 2022 in München wird eine Antimilitaristin vor Gericht gezerrt. Ihr wird vorgeworfen sich gegen einen Angriff der Polizei auf den Lautsprecherwagen des antikapitalistischen Blocks gewehrt zu haben.
Hausdurchsuchung gegen Moderation der Revolutionären 1. Mai Demonstration
Gemeint sind wir alle! Wegen der Proteste gegen die Internationale Automobilausstellung (IAA) 2021 sitzt ein Klimaaktivist in München vor Gericht. Gegen dieses grün angestrichene Lobby-Event der Automobilindustrie gab es breiten Protest. Als Bündnis „Smash IAA“ haben wir uns mit von Kündigung bedrohten Arbeiter:innen des Automobilzulieferers Bosch solidarisiert, den Bosch-Stand auf der Messe gestört und uns mit einem klassenkämpferischen Block an der Großdemonstration beteiligt. Nachdem die Cops den vorderen Bereich der Großdemonstration angriffen, drängten sie sich in die Demonstration, um die Blöcke voneinander zu trennen. Der Smash-IAA Block lies das nicht zu und solidarisierte sich mit dem vorderen Teil der Demo. Im Rahmen dieser Auseinandersetzung werden dem Aktivisten Schläge mit einer Fahne gegen die Cops vorgeworfen.
Am 1.November 2021 soll eine Internationalistin bei einer Demonstration zum Weltkobanêtag, die Parole „Bijî Serok Apo“ gerufen haben, deswegen wird sie vor Gericht gezogen.
In ein paar Wochen ist es wieder soweit. Der 1.Mai steht vor der Türe.
Der 18. März ist der internationale Tag der politischen Gefangenen.
Die Linke Bewegung sieht sich zunehmend mit staatlicher Repression konfrontiert. Das äußert sich in vermehrten Polizeiangriffen auf Demonstrationen, Gerichtsverfahren und nicht zuletzt 




